„Checkpoint Charlie“ gibt es überall, Menschen auf der Flucht
Da kamen viele Dinge zusammen.
Zeugnisübergabe, Projektpräsentation zum Thema „Globales Lernen“ sowie die Ausstellung „Unser Stadtteil“.
„Checkpoint Charlie gibt es überall – Menschen auf der Flucht“, das war das Thema, mit dem sich die Teilnehmenden, die an der Volkshochschule im Zeiten Bildungsweg ihren Schulabschluss nachgeholt haben, auseinandergesetzt hatten. Sie zeigten die Ergebnisse aus dem Unterricht im Rahmen der Zeugnisübergabe.
Was bedeuten Flüchtlinge für die Wirtschaft eines Landes; und zwar für das „abgebende“ Land und für das „aufnehmende“ Land?
Welchen Hürden und Problemen müssen sich die Flüchtenden stellen, wenn sie im „Zielland“ ankommen? Bin ich willkommen? Wie geht es für mich und meine Familie weiter? Diesen Fragestellungen wurde von einer weiteren Arbeitsgruppe nachgegangen. Die Teilnehmenden haben eine „Black Box“ entwickelt, durch die sich jede/r hindurchwagen muss, der nachher in Deutschland bleiben möchte.
Eine Arbeitsgruppe hat sich mit Einzelschicksalen befasst, Flüchtlinge interviewt und deren wahre Geschichten aufgeschrieben.
Eine weitere Gruppe hat sich sehr erfolgreich an ein szenisches Schattentheater gewagt, um diverse Fluchtszenen auf der Bühne darzustellen.
Und natürlich hat die gesamte Gruppe sich im Hinblick auf eine Handlungsorientierung auch der Zukunft gewidmet: was würden wir tun, wenn wir in der Situation des Flüchtlingskommissars der UNHCR wären?
Die jungen Erwachsenen nahmen die Besucher auf verschiedenste Weisen mit auf dem Weg aus der Heimat in ein neues, fremdes Land. Zudem präsentierten sie eine Ausstellung zum Thema „Unser Stadtteil“.
Die Zeugnisse wurden im Anschluss von Frau Maria Heinrich, Bereichsleiterin im Jobcenter Bochum, an die erfolgreichen Teilnehmenden überreicht.
Einen Eindruck von der gelungenen Präsentation bekommen Sie hier >>>>