Aktuelles aus dem Fachbereich > 2018 > Projektpräsentation: "Gut leben statt viel haben - Bildung"

Die beiden aktuell durchgeführten Projekte Gut leben statt viel haben – Die Weltbevölkerung im friedlichen Gleichgewicht und Zugang zu Bildung – Über das Glück, einen Schulweg zu haben

wurden am 02. Februar 2018 anlässlich der Zeugnisvergabe an die Teilnehmenden öffentlich und unter großer Beachtung präsentiert.

Mit Hilfe eines Wanderspiels wurde die weltweite Problemlage „Schulweg“ deutlich gemacht, angereichert noch mit einer Rezension zu dem Buch „Die Schule der Armen“ von Tahar Ben Jelloun.

Eine kleine Geschichte entführte die Gäste in einen Wald, in dem sich die Autorin auf das Wesentliche besinnen muss, was in ihrem Leben wirklich wichtig ist.

Danach leitete die Moderatorin alle Gäste in den Raum des guten Lebens und des Glücks. Vorbei an der visionären Stadt der Zukunft und dem Reisebüro, das für alternative Urlaubsangebote stand, ging es zu Umfragen zum guten Leben und zu Analysen von verschiedenen Bildungssystemen unterschiedlicher Staaten, zu einzelnen Konsumgegenständen und zum Weltbildungshaus. Kritisch wurden Faktoren zur Messung des „Wohlstands und der Zufriedenheit“ – das Bruttoinlandsprodukt und das Bruttonationalglück – untersucht und mit den Gästen diskutiert. Auch Medien und digitale Angebote wie Amazon und Facebook haben ihre Daseinsberechtigung bei diesem Thema, wie die Teilnehmenden an konkreten Beispielen deutlich machten und zugleich Forderungen nach besserer Ausstattung im weltweiten Bildungssektor stellten.

Ganz deutlich wurde die Forderung seitens der Teilnehmenden, dass weltweit Kinder nicht arbeiten, sondern spielen und lernen sollen.

Ein humorvoller und nachdenklicher, insgesamt sehr intensiver Vormittag schloss mit der Verleihung der Zwischen- und Abschlusszeugnisse ab.

Diese wurden überreicht von Frau Heike Maschner, Leiterin des Referats „Allgemeine Weiterbildung“ im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im Anschluss besuchte Herr Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Volkshochschule Bochum und den runden Tisch Weiterbildung der Stadt Bochum, um sich in anregenden Gesprächen mit den Weiterbildungsakturen vor Ort einen ganz praktischen Eindruck zu verschaffen.



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